Korbpuppenwagen, 50er Jahre
Hersteller unbekannt
Dieser Wahnsinnswagen aus den 50er Jahren - für meine Begriffe ein "wirklich alter" Puppenwagen - ist sozusagen vom Himmel gefallen: ich habe ihn im Sommer 2007 von einem lieben Freund und passionierten Kinderwagensammler unverhofft geschenkt bekommen, sozusagen der Anstoss für meine Sammlung.
Bisher hatte ich Puppenwagen nur gereinigt und ein bißchen Chrom geputzt. Hier war deutlich mehr zu tun und ich hatte maximal eine Ahnung von der Ahnung und habe die ganze Zeit gehofft, dass meine handwerklichen Fähigkeiten mit den Herausforderungen wachsen würden. |
Reinigen und Entrosten waren einfacher, als ich befürchtet hatte, obwohl meine limitierten technischen Möglichkeiten mir bei letzterem leider Grenzen gesetzt haben, die mich allerdings wohl davor bewahrt haben, den schönen alten Chrom zu ruinieren, der jetzt einfach so ist, wie er bleiben will und soll - mehr geht nicht ab, ohne etwas zu beschädigen! Die Schäden am Korb ließen sich mit einem bisschen Improvisation richten und selbst das gebrochene Innenbrett im Bereich des Windelfaches konnte einfach hinterklebt werden, ohne dass die Reparatur offensichtlich wäre.
Die alte Farbe auf den Rädern und dem Fahrgestell entwickelte sich zu meiner größten Herausforderung. Sie wollte nicht runtergehen, schmirgeln war sinnlos, egal wie viel Zeit und Fingernägel ich auch investiert habe. Mein damals siebenjähriger Sohn hat mich dann auf den richtigen Weg gebracht: "Gewalt ist die Lösung", meinte er und ich hatte mit dem Schraubenzieher und Kraft endlich Erfolg. Lackieren wollte ebenfalls gelernt sein. Aber voilà, ich habe es geschafft!
Die alte Farbe auf den Rädern und dem Fahrgestell entwickelte sich zu meiner größten Herausforderung. Sie wollte nicht runtergehen, schmirgeln war sinnlos, egal wie viel Zeit und Fingernägel ich auch investiert habe. Mein damals siebenjähriger Sohn hat mich dann auf den richtigen Weg gebracht: "Gewalt ist die Lösung", meinte er und ich hatte mit dem Schraubenzieher und Kraft endlich Erfolg. Lackieren wollte ebenfalls gelernt sein. Aber voilà, ich habe es geschafft!